Workday hielt am Montag eine Presseveranstaltung in Zürich ab und betonte den anhaltenden Erfolg in der Schweiz, der zu den positiven Finanzergebnissen des Unternehmens im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres beitrug. Der Gesamtumsatz betrug 1,99 Milliarden US-Dollar, wobei rund 1,8 Milliarden US-Dollar aus Abonnementeinnahmen stammen. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen strebt Workday weiteres Wachstum in der Region an und plant die Eröffnung eines neuen Büros mit einem Customer Experience Center in Zürich.
In der DACH-Region erweitert Workday sein Partnerprogramm und hat neue Partnerschaften mit Schweizer Unternehmen wie Softwareone, Weleda und E.H.L. Holding geschlossen. Bekannte Kunden des Unternehmens sind unter anderem Roche, Ferring, Hamilton, Gate Group und TX Group. Workday investiert auch in sein Partnernetzwerk und erweitert es in der Schweiz, Deutschland und Österreich, insbesondere in den Bereichen Beratung, Innovation und Vertrieb. Neue Programme wie Spark and Grow werden gestartet, um Kunden einen noch grösseren Mehrwert zu bieten.
Workday plant für 2024 die Einführung mehrerer GenAI-Use-Cases, die KI und Machine Learning in die Workday-Plattform integrieren. Workday-Kunden können damit personalisierte Inhalte und Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeitenden anbieten. Derzeit stehen etwa 50 Use Cases zur Verfügung, und sechs Generative KI-Use Cases befinden sich in der Early Adopter-Phase. Jens Löhmar, CTO Kontinentaleuropa & DACH bei Workday, zeigt sich zufrieden mit dem Feedback der Testnutzer und plant die Verfügbarkeit der Use Cases im Jahr 2024. Ein Beispiel ist die Automatisierung von Stellenausschreibungen, um Kunden mehr Zeit für Vorstellungsgespräche zu geben.