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Friday, October 18, 2024

Wie ist es, Bestatter zu sein?

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Sascha Wiersdorf und Timo Rupp betreiben gemeinsam das Bestattungsunternehmen “Bestattungen mit Herz” in Schwäbisch Gmünd. In einem Gespräch mit der Redaktion gewähren sie Einblicke in ihren beruflichen Alltag als Bestatter. Der Umgang mit dem Tod ist für sie täglich Normalität, da sie sich um alles kümmern, was mit der Bestattung und der Trauerphase zu tun hat.

Der Beruf des Bestatters ist für die beiden Männer sehr vielseitig, da sie sowohl Büroarbeit als auch Transportaufgaben erledigen. Sie sind Ansprechpartner für Hinterbliebene und sorgen dafür, dass alles nach den Wünschen der Verstorbenen und ihrer Familien verläuft. Eine entspannte Atmosphäre ist den Bestattern wichtig, sowohl untereinander als auch im Umgang mit den Hinterbliebenen.

Obwohl der Tod Teil ihres Berufs ist, versuchen die Bestatter, ihn nicht mit nach Hause zu nehmen. In seltenen Fällen können ungelöste Sterbefälle jedoch belastend sein. Trotz der tragischen Ereignisse, mit denen sie konfrontiert sind, ziehen Sascha Wiersdorf und Timo Rupp auch Positives aus ihrer Arbeit: Sie sind für die Menschen da, wenn sie Unterstützung und Trost brauchen.

Die beiden Bestatter brennen für ihren Beruf und sehen darin eine Möglichkeit, anderen in einer schwierigen Zeit beizustehen. Trotz der Herausforderungen und traurigen Momente empfinden sie Erfüllung darin, den Angehörigen bei der Trauerbewältigung zu unterstützen. Die Dankbarkeit und Zufriedenheit der Hinterbliebenen sind für Wiersdorf und Rupp Ansporn und Bestätigung zugleich für ihre Arbeit.

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