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Thursday, November 21, 2024

“Welpenfett” in Vietnam: Hundefleischzüchter geben ihr Geschäft auf.

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In Vietnam werden jährlich fünf Millionen Hunde für den menschlichen Verzehr geschlachtet, was mit unvorstellbaren Qualen für die Tiere einhergeht. Die Regierung versucht, den Handel einzudämmen, und Tierschützer setzen auf Aufklärung und finanzielle Anreize, um Züchter wie Tran Minh Hau davon zu überzeugen, ihr Geschäft aufzugeben. HSI hat erfolgreich eine Welpenmastfarm von Tran Minh Hau in der Nähe von Hanoi geschlossen, indem er eine finanzielle Unterstützung erhielt. Andere Farmer möchten ebenfalls aus dem grausamen Geschäft aussteigen, um friedlichere Produkte wie Bohnensprossen anzubauen und dadurch kein Leid mehr zu verursachen.

Die nordvietnamesische Provinz Thai Nguyen ist ein Hotspot des Hunde- und Katzenfleischhandels, bei dem die Tiere durch qualvolle Methoden gefangen und geschlachtet werden. Sogar Haustiere werden gestohlen und in enge Käfige gezwängt, um Hunderte von Kilometern transportiert zu werden. Tierschutzorganisationen berichten von extremer Grausamkeit und Tierquälerei im Zusammenhang mit diesem Geschäft. Die Tiere werden unter unhygienischen und stressigen Bedingungen transportiert, was das Risiko von Zoonosen wie Tollwut erhöht.

“Puppy fattening farms” sind Zwischenstationen, auf denen kleine Hunde gemästet werden, bevor sie zum Verzehr vorbereitet werden. Die Tiere werden in Betonzwingern gehalten und mit Futtermitteln wie Reisbrei und Schweinehirn gefüttert, um an Gewicht zuzunehmen. Neben dem Leiden der Tiere besteht auch die Angst vor Tollwut, da ungeimpfte Tiere unter solchen Bedingungen transportiert werden. Die Regierung versucht, die Ausbreitung von Tollwut einzudämmen und den Handel mit Hunde- und Katzenfleisch zu reduzieren, um den Konsum langfristig zu stoppen.

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