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Mittwoch, Juli 3, 2024

Wefox beendet das Geschäft in Deutschland – Markt

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Wefox zieht sich aus dem deutschen Markt zurück und verlagert sein Kerngeschäft, um das Unternehmen zu retten. Umstrukturierungsmaßnahmen wurden beschlossen, nachdem 25 Millionen Euro an Investitionen eingeworben wurden. Der CEO Mark Hartigan warnte im Mai vor einer möglichen Insolvenz und kündigte Maßnahmen wie den Rückzug aus Deutschland und Italien an. Jedoch wurde auf der Generalversammlung beschlossen, dass Wefox das Polen-Geschäft aufgeben wird, Technologiezentren in Spanien und Frankreich schließen wird, und das Management-Team verkleinert wird.

Trotz der drastischen Maßnahmen sollen das Italien-Geschäft und die Positionen in den Niederlanden, Österreich und der Schweiz bestehen bleiben und weiter ausgebaut werden. Wefox konzentriert sich nun auf profitable Märkte mit kritischer Größe oder Potenzial für Profitabilität innerhalb der nächsten 12 Monate. Die frischen Investitionen von 25 Millionen Euro sollen die laufenden Umstrukturierungsmaßnahmen unterstützen, während der Verkauf nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerte zusätzliche Mittel einbringen soll.

Executive Chairman Mark Hartigan bezeichnet die Umstrukturierung als tiefgreifend, aber notwendig. Er wurde in seinem Amt bestätigt und wird es zumindest bis zum Jahresende weiterführen. Neu im Verwaltungsrat sind Nikolaus Frei und Richard Watts, während die bestehenden Mitglieder mit großer Mehrheit wiedergewählt wurden. Die Zukunft von Wefox hängt nun von den umgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen und den frischen Investitionen ab.

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