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Donnerstag, September 19, 2024

Was braucht es für eine integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung?

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In Deutschland ist der Mobilitätssektor für 20 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Umweltfreundlichere, effizientere und intelligentere Mobilität wird angestrebt, unterstützt durch Technologien wie Big Data, 5G und künstliche Intelligenz. Die Vereinten Nationen haben in ihren 17 SDGs das Ziel bis 2030 festgelegt, Zugang zu nachhaltigen Verkehrssystemen für alle sicherzustellen. Die Mobilitätswende wird größtenteils als lokales Projekt angesehen, das von Städten und Regionen vorangetrieben werden sollte.

Um diese Wende zu realisieren, benötigen Kommunen und Regionen Unterstützung in Form eines förderlichen Umfelds, intelligenter Technologien, Reformen von Förderprogrammen und Unterstützung bei der Fachkräftebindung. Ein integrierter Ansatz, der den Zusammenhang zwischen räumlichen Strukturen und Mobilität berücksichtigt, kann eine nachhaltige Gestaltung der Alltagsmobilität fördern. Das Projekt „Integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung“ von acatech untersucht seit 2020, wie eine solche Gestaltung möglich ist, und empfiehlt eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren und Ebenen.

Die acatech POSITION “Raum und Mobilität gemeinsam denken” richtet Handlungsempfehlungen an zentrale Akteure und beschreibt, welchen Beitrag sie bei der Umsetzung eines integrierten Ansatzes leisten können. Der kommunale Leitfaden „Lebenswerte Städte und Regionen“ enthält Handlungsbausteine für eine integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung. Die acatech STUDIE untersucht die Wechselwirkungen von räumlichen Strukturen und der Umgestaltung der Mobilität in Städten. Weitere Informationen zu Klimaneutralität in der Industrie und Zukunft der Mikromobilität sind ebenfalls verfügbar.

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