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Saturday, November 23, 2024

Warum Menschen in den “Blaue Zonen” ungewöhnlich alt werden

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In den “blauen Zonen” lebt eine überdurchschnittliche Anzahl von Menschen, die ein Rekordalter erreichen. Die moderne Medizin wird dafür nicht hauptsächlich verantwortlich gemacht, sondern die Forscher führen dies auf ihre Lebensweise zurück. Vier Regionen stehen dabei im Fokus: Okinawa, Sardinien, Ikaria und Nicoya.

Das Konzept der “blauen Zonen” geht auf den Autor Dan Buettner zurück, der diese Orte besucht und die Erkenntnisse von Wissenschaftlern vor Ort verglichen hat. Isolation und Genetik spielen eine wichtige Rolle in diesen Regionen, die oft Inseln oder Halbinseln sind. Die genetische Anpassung und genetische Anreicherung aufgrund der Bevölkerungsmischung sind Teil dieser Lebensweise.

Die Ernährung der Bewohner in den “blauen Zonen” wird als gesund angesehen, da sie hauptsächlich natürliche Lebensmittel konsumieren. Zudem sind Bewegung und mentale Aktivität wichtige Faktoren für ein langes Leben. Auch die Bedeutung einer Lebensaufgabe und Beziehungen zu anderen Menschen wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.

Es gibt Diskussionen über weitere potenzielle “blaue Zonen”, wie Loma Linda in Kalifornien oder Kuba. Ein Rückgang des Langlebigkeitsvorteils in einigen dieser Zonen wird jedoch durch die zunehmende Verbreitung von hochverarbeiteten Lebensmitteln befürchtet. Es wird empfohlen, bestimmte Risikofaktoren wie exzessiven Alkohol- und Nikotinkonsum, Bewegungsarmut und Stress zu vermeiden, um die Chancen auf ein längeres und gesünderes Leben zu erhöhen.

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