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Donnerstag, September 19, 2024

Warum der Preis offenbar nicht immer an erster Stelle steht – Die Ostschweiz

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Die Studie der Universität St.Gallen hat überraschende Ergebnisse zutage gebracht: Das stationäre Ladengeschäft wird von vielen Konsumenten wieder dem Online-Handel vorgezogen. Eine fachkundige Beratung gewinnt an Bedeutung, und der Preis ist nicht mehr immer entscheidend. Während der Pandemie wurde das Online-Shopping stark gefördert, aber die Studie zeigt nun eine Rückkehr zum Einkauf im Laden, insbesondere in der DACH-Region.

In der Ostschweiz ist dieser Trend ebenfalls spürbar, wie eine Umfrage zeigt. Der Geschäftsführer des KGV, Felix Keller, hebt die positiven Auswirkungen hervor, die neue Aktionen wie das „Stadtabenteuer“ auf die Kunden haben. Trotz gelegentlicher Bedenken über das Sterben von Geschäften in St.Gallen ist die Innenstadt lebendig und es entstehen neue Geschäftskonzepte wie Pop-up-Stores und innovative Projekte.

Auch die Shopping Arena verzeichnet Rekordzahlen, da sie sich an einem gut frequentierten Standort befindet und ein vielfältiges Angebot an Geschäften, Restaurants und Dienstleistungen bietet. Die Fachgeschäfte in Thurgau erleben ebenfalls erfolgreichere Zeiten, da die Kunden verstärkt auf Qualität und lokale Produkte setzen. Der persönliche Kontakt und die Beratung vor Ort werden wieder geschätzt.

Die Wahrnehmung der Preise in stationären Läden hat sich im Vergleich zu 2021 verbessert, da Kunden vermehrt Wert auf Qualität und eine gute Beratung legen. Die steigenden Lieferkosten im Online-Handel könnten dazu beitragen, dass das stationäre Ladengeschäft beliebter wird. Zukünftig wird das hybride Einkaufen, das sowohl online als auch stationär stattfindet, an Bedeutung gewinnen und die Stärken beider Handelsformen miteinander verknüpfen.

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