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Sunday, November 24, 2024

Wagenknecht wirft dem Westen “falsche Politik” vor

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Die Politikexpertin Sahra Wagenknecht hat die Wahlen in Russland als Farce bezeichnet und fordert einen Kurswechsel im Westen. Nachdem sie die Legitimität der russischen Wahl angezweifelt hatte, forderte auch Klaus Ernst eine andere Sichtweise in der Ostpolitik. Ernst betonte, dass Putin Präsident bleibt, es keine Alternative zu ihm gibt und betonte, dass man weiterhin mit Moskau verhandeln müsste.

Die Russland-Wahl wird von vielen Manipulationsvorwürfen und Kritik von Oppositionellen überschattet. Sahra Wagenknecht äußerte Besorgnis über die Einschränkung der Meinungsfreiheit und der Opposition in Russland, insbesondere im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. Sie bezeichnete den Urnengang als eine Farce und forderte ein Umdenken im Westen im Umgang mit Russland.

Trotz massiver Kritik besteht die Erwartung, dass Putin mit über 80 Prozent der Stimmen wiedergewählt werden wird. Die anderen Kandidaten gelten als chancenlos und unterstützen Putin. Die Unterstützung für die Ukraine wird als wichtiger Faktor angesehen, um Fortschritte in der inneren Entwicklung Russlands zu unterstützen.

Sahra Wagenknecht fordert ein Ende der Politik der Konfrontation und Sanktionen gegenüber Russland und plädiert für eine Politik der Entspannung und des Interessenausgleichs. Während einige Politiker wie Johann Wadephul und Norbert Röttgen die Wahlen als Farce bezeichnen, sehen sie aufgrund der Situation in der Ukraine und der Unterdrückung der Opposition wenig Spielraum für eine Lockerung der Sanktionen.

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