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Sonntag, September 8, 2024

„Wagenknecht-Partei findet keine Kandidaten“ | Politik

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Sahra Wagenknecht hat durch eine Spende von über fünf Millionen Euro ein gut gefülltes Parteikonto, jedoch mangelt es ihrer neuen Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) an Fachkräften und Kandidaten. Dies führt zu organisatorischen Problemen und Verschiebungen von Parteitagen. In Sachsen musste die BSW-Chefin Sabine Zimmermann den Aufstellungsparteitag für die Landtagswahl verschieben, da noch Abstimmungen mit dem Landesverband in Thüringen fehlen. Trotz Behauptungen, dass die Listen schon fast fertig seien, gibt es Schwierigkeiten passende Kandidaten zu finden.

In Dresden hat das BSW Probleme bei der Aufstellung der Kandidaten für den Stadtrat, der im Juni gewählt werden soll. Zuerst konnte die Partei nur elf Kandidaten gewinnen, was für die knapp 600.000 Einwohnerstadt viel zu wenig war. Zudem wurden zwei Kandidaten entdeckt, die bereits auf der Liste der Linkspartei standen, da deren Namen vor Monaten eingereicht wurden. Diese Doppelbelegung war dem BSW nicht aufgefallen. Weiterhin gab es Probleme mit fehlenden Unterstützerunterschriften, wodurch das BSW nur in neun von elf Dresdner Stadtbezirken antreten kann.

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