In Hamburg haben viele Gastronomen am Straßenbahnring in Hoheluft vergeblich versucht, ein erfolgreiches Restaurant zu betreiben. Diese Fläche verzeichnet eine hohe Fluktuation an Mietern, da die Restaurants immer wieder scheitern. Ein neuer Betreiber versucht es nun erneut mit einem neuen Namen und Konzept – aus dem früheren Soy Hamburg wird nun das Vin Garden. Anstatt ausschließlich vegane Gerichte anzubieten, setzt das Restaurant nun auch auf Fleischgerichte, da die Kunden nach größeren Portionen und Fleisch verlangen.
Das Vin Garden in Hamburg bietet neben veganen Tapas auch Fleischgerichte auf der Speisekarte an. Der Gastronom gibt einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Speisen für die nächsten vier Wochen, um mehr Gäste anzulocken. Trotz des modernen Designs, der Wohlfühlatmosphäre und des Angebots an vielfältigen asiatischen Gerichten haben es bereits mehrere Restaurants auf dieser Fläche in Hoheluft versucht, jedoch ohne langfristigen Erfolg.
Zuvor waren hier unter anderem das Mongo’s Restaurant und das dänische Restaurant Flammen ansässig, bevor sie schließen mussten. Der Betreiber des Vin Garden, Tuan Ngoc Dinh, will jedoch nicht aufgeben und kämpft weiterhin um den Erfolg seines Restaurants. Die Herausforderung liegt möglicherweise darin, die richtige Zielgruppe anzusprechen und die Kunden dazu zu bewegen, das Restaurant zu besuchen, anstatt nur daran vorbeizugehen.