Die Fans freuen sich auf das Liebes-Doppel mit Freundin Paula Badosa sowie mit seinem Bruder, das Stefanos Tsitsipas vor seinem Viertelfinale bei den French Open angeht. Für Boris Becker ist dies jedoch ein großer Fehler. Tsitsipas’ Begründung für sein ungewöhnliches Dreifach-Engagement bei dem Turnier, das er mit Liebe verbindet, wird von Becker zwar verstanden, jedoch kritisiert er die Entscheidung und empfiehlt sich auf den Titel zu konzentrieren, da dies zu anstrengend sei.
Tsitsipas tritt im Viertelfinale gegen Carlos Alcaraz an und spielt gleichzeitig im Doppel mit seinem Bruder sowie im Mixed mit seiner Freundin Paula Badosa. Becker und andere Experten sehen dies als eine unverantwortliche Belastung während des wichtigen Turniers an. Dennoch könnte die Aufmerksamkeit, die Tsitsipas durch diese zusätzlichen Wettkämpfe erhält, sich positiv auf sein Marketing auswirken.
Trotz der Kritik genießt Tsitsipas seine Zeit in Paris, vor allem wegen des Liebes-Comebacks mit Paula Badosa, das ihn auch sportlich zu beflügeln scheint. Nach einer kurzen Trennung haben die beiden wieder zueinander gefunden und sprechen viel über Tennis, was Tsitsipas Kraft gibt. Becker ist jedoch der Meinung, dass die Dreifach-Belastung für Tsitsipas’ Titelambitionen kontraproduktiv sei.