Die Tour de France erlebte auf der 11. Etappe von Évaux-les-Bains nach Le Lioran einen spektakulären Moment, als die ersten vier Fahrer der Gesamtwertung als Erste ins Ziel kamen. Der Däne Jonas Vingegaard gewann überraschend vor Tadej Pogacar, Remco Evenepoel und Primoz Roglic. Dies führte zu Emotionen bei den Fahrern und Fans, da Vingegaard nach einem schweren Sturz im April, bei dem er dachte, er würde sterben, nun zurück im Renngeschehen war.
In Bezug auf die Gesamtwertung hat Pogacar nun einen Vorsprung von 66 Sekunden vor Evenepoel, während Vingegaard 74 Sekunden zurückliegt und Roglic bereits 2:15 Minuten Rückstand hat. Roglic hatte auch Sturzpech, er stürzte einen Kilometer vor dem Ziel, blieb aber weitgehend unverletzt. Vingegaard war emotional überwältigt von seinem Sieg und betonte die Unterstützung seiner Familie.
Obwohl Pogacar zunächst wie der sichere Sieger aussah, kämpfte Vingegaard sich zurück und gewann die Etappe. Pogacar bleibt jedoch zuversichtlich und sieht spannende Kämpfe in den Pyrenäen voraus. Die Tour de France verspricht weiterhin ein enges Rennen und wird möglicherweise als eine der spannendsten Touren aller Zeiten in die Geschichte eingehen.