Am 14. März fand der Warntag in Deutschland statt, bei dem Sirenen, Handys und Lautsprecher um 11 Uhr Alarm auslösten. Allerdings wurde der Probealarm nicht bundesweit durchgeführt, sondern nur in bestimmten Regionen. Es gab Berichte darüber, dass einige Warnmelder fälschlicherweise ausgelöst wurden, während andere Gebiete überhaupt nicht erreicht wurden. Die App “hessenWARN” sorgte bei einigen Personen in Hessen für Verwirrung, da sie Alarm schlug, obwohl kein Warntag in dieser Region stattfand.
In Düsseldorf funktionierten die Sirenen hingegen einwandfrei, während in anderen Regionen wie Bayern die Warnung über apps zu früh oder zu spät ankam. Insgesamt war der Alarm nicht so intensiv wie beim bundesweiten Warntag. Der nächste bundesweite Warntag ist für den 12. September geplant, der letzte fand am 14. September 2023 statt.
In Bayern und Nordrhein-Westfalen wurden beim Warntag am 14. März insgesamt 9650 bzw. 6150 Sirenen eingesetzt, um die Bevölkerung zu warnen. Zudem kamen Warn-Apps wie Nina, Katwarn und Biwapp sowie weitere Methoden wie Lautsprecherwagen, Anzeigetafeln, Radio und TV zum Einsatz. Der Innenminister von NRW, Herbert Reul, betonte die Bedeutung einer effektiven Warnung und erklärte, dass durch regelmäßige Übungen die Katastrophenvorsorge verbessert werden könne.