Es gibt verschiedene Arten von Menschen, wenn es um die Routenplanung geht. Einige drehen am liebsten immer die gleiche Runde, andere planen schnell und unkompliziert, während wiederum andere stundenlang vor Routenplanungssoftware sitzen, um detaillierte Routen zu erstellen. Diese Routen müssen nicht einmal alle tatsächlich gefahren werden, manchmal reicht es einfach, davon zu träumen. Heutzutage nutzen die meisten Outdoorsportler online Lösungen wie outdooractive, komoot, Strava, Ride with GPS und andere, anstatt klassische Papierkarten zu verwenden, um Routen zu planen. Diese Tools bieten Informationen zum Untergrund, 3D-Ansichten, Fotos von den Wegen und mehr.
Ein interessantes Browser-Plugin zur Routenplanung ist Wandrer.earth, das es ermöglicht, neue Wege und Straßen zu entdecken und dabei Punkte zu sammeln. Durch die Verbindung mit Strava werden automatisch Aktivitäten synchronisiert und auf einer Karte visualisiert. Ein ähnliches Tool ist Squadrats, das Quadrate unterschiedlicher Größe sammelt und Nutzern ermöglicht, ihr „Quadrat“ zu vergrößern. Diese Plugins bieten Motivation und Anreiz, neue Gegenden zu erkunden und Routen zu planen, die einem noch unbekannt sind.
Es ist wichtig bei der Routenplanung auf einige Dinge zu achten, wie beispielsweise darauf, ob Radfahren auf bestimmten Strecken verboten ist oder ob Wege nicht mehr existieren. Es ist ratsam, auf Hinweis- und Verbotsschilder zu achten und sich an saisonale Zugangsbeschränkungen zu halten. Durch die Verwendung von Routenplanungs-Tools wie Wandrer.earth, Squadrats und komoot ist es möglich, abwechslungsreiche und interessante Routen zu planen und dabei neue Gegenden zu entdecken, aber gleichzeitig auch die individuellen Bedürfnisse und Kenntnisse der jeweiligen Nutzer zu berücksichtigen.