Die MINT-Kooperation zwischen den rheinland-pfälzischen Ministerien zielt darauf ab, die MINT-Bildung in allen Regionen des Bundeslandes zu fördern. Ein Förderwettbewerb und 150.000 Euro Projektfördermittel pro Jahr unterstützen lokale Netzwerke bei der Umsetzung individueller Projekte in den Bereichen Studienorientierung, berufliche Orientierung in MINT-Berufen und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es, entlang der gesamten Bildungskette das Thema MINT zu etablieren und den Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz zu stärken.
Die Ministerinnen Stefanie Hubig und Daniela Schmitt betonen die Bedeutung der MINT-Ausbildung für die Fachkräftesicherung und den Wirtschaftsstandort des Landes. Eine frühe Studienorientierung und die Förderung von MINT-Berufen bei jungen Menschen sind zentrale Anliegen der Landesregierung. Durch Projekte der praktischen Studienorientierung an Schulen und Hochschulen sollen Interesse und Begeisterung für MINT-Fächer geweckt werden, um die zukünftige Generation von Fachkräften zu fördern.
Die Umweltministerin Katrin Eder unterstreicht die Bedeutung von MINT-Bildung für den Klima- und Umweltschutz. Projekte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in den MINT-Regionen sollen das Bewusstsein für Umweltthemen stärken und Fachkräfte mit entsprechendem Know-how ausbilden. Vorzeigeprojekte wie der Nationalpark Hunsrück-Hochwald oder das Wasserwissenswerk tragen dazu bei, Kompetenzen im Bereich Klima- und Naturschutz zu fördern.
Die Landesregierung plant bereits den nächsten Förderwettbewerb für 2025 auszuschreiben. Verschiedene MINT-Regionen und innovative Projekte werden gefördert, um das Interesse von Schülerinnen und Schülern an MINT-Themen zu wecken und ihre Kompetenzen zu stärken. Durch gezielte Projekte in Schulen und Hochschulen sollen junge Menschen für MINT-Berufe begeistert und die Fachkräftesicherung im Land langfristig gewährleistet werden.