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Freitag, September 20, 2024

Pfizer-Impfstoff-Geschäft / „Endlich Ermittlungen gegen von der Leyen“

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Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt nun direkt gegen die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, was von Harald Vilimsky, dem freiheitlichen Delegationsleiter im Europaparlament, begrüßt wird. Die Ermittlungen beziehen sich auf Korruption und Interessenskonflikte in Bezug auf das dubiose Impfstoff-Geschäft mit Pfizer. Medienberichten zufolge haben Ermittler der Europäischen Staatsanwaltschaft die Untersuchungen belgischer Staatsanwälte übernommen, die auf Anzeigen des Lobbyisten Frédéric Baldan zurückgehen.

Vilimsky kritisiert, dass von der Leyen angeblich im Alleingang per SMS ein Milliardengeschäft mit Pfizer für die Beschaffung von Corona-Impfstoffen ausgehandelt hat und sich weigert, ihre Kommunikation offenzulegen. Dies führt zu dringendem Informationsbedarf und Kritik seitens des EU-Rechnungshofs und EU-Ombudsfrau Emily O´Reilly. Vilimsky argumentiert, dass aufgrund dieser Vorwürfe von der Leyen keine zweite Amtszeit als Kommissionschefin bekommen sollte, um eine transparente Aufklärung sicherzustellen.

In einem Gespräch mit UT24 äußerte sich Harald Vilimsky, Mitglied des Europäischen Parlaments, zur abgelaufenen Periode im EU-Parlament. Er fordert die Offenlegung aller Informationen zu dem fragwürdigen Impfstoffkauf und kritisiert die Missachtung der Transparenz. Vilimsky betont, dass es Zeit ist, die Vorwürfe aufzuklären und nicht länger zu vertuschen.

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