Die russische Grenzregion wird zunehmend vom Ukraine-Krieg betroffen, und kurz vor Wladimir Putins Wiederwahl machen Partisanen ernst. Millionen Menschen im Krieg haben bereits ihre Heimat verlassen, und nun droht auch vielen Russen die Vertreibung aus ihren Häusern. Partisanen rücken in die Regionen Belgorod und Kursk vor und fordern die Evakuierung der dort lebenden Menschen, da sie massive Angriffe auf die Ukraine aus Belgorod verüben.
Die Partisanen, darunter das „Russische Freiwilligenkorps“, das „Sibirische Bataillon“ und die „Legion Freiheit Russlands“, fordern die Evakuierung der Städte Belgorod und Kursk, um zivile Opfer zu vermeiden. Sie eröffnen das Feuer auf Militärstellungen in den Städten und setzen auf die Fortsetzung ihrer Operation zur Befreiung der Gebiete, bis alle Ziele erreicht sind. Das Ziel der Partisanen ist es, Putin und sein Regime abzusetzen.
Die Partisanen bezeichnen sich als „russische Befreiungskräfte“ und rufen zur Kapitulation von Militärs und Sicherheitskräften auf. Es wurde ein humanitärer Korridor geschaffen, über den Zivilisten und das russische Militär die Region verlassen können. Es wird berichtet, dass bereits 7000 Zivilfahrzeuge die Gegend verlassen haben. Die Gouverneure berichten von Schäden und Verletzten in den Regionen Belgorod und Kursk, die unter Beschuss stehen.
Der Krieg scheint in der russischen Grenzregion anzukommen, und Putins Truppen werden im eigenen Land beschäftigt. Die Partisanen streben die Absetzung von Putin und seinem Gefolge an, was als Grund für die Intensivierung ihrer Angriffe kurz vor Putins Wiederwahl gesehen werden kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.