In Deutschland drohen erneut Unwetter mit Starkregen und Gewittern, insbesondere in Regionen, die bereits zuvor betroffen waren, darunter die Eifel. Ein Tief zieht von Nordfrankreich über Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz, wo Gewitter und Regenschauer erwartet werden. Es könnten unwetterartige Regenmengen von über 35 Litern pro Quadratmeter auftreten, während Hagel eher unwahrscheinlich ist. Besonders im Süden Bayerns sind schwere Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel möglich, wobei der Deutsche Wetterdienst vor herabstürzenden Ästen, umherfliegenden Gegenständen und Hochwasser warnt.
Die nächsten Gewitterzellen sind bereits im Anmarsch, nachdem das Wetter nach einer kurzen sommerlichen Phase wieder ungemütlich wird. Es wird schauerartiger Regen und vereinzelte Gewitter geben, mit möglicherweise sogar Starkregen, insbesondere im Nordwesten Deutschlands. Der Wetterexperte Dominik Jung warnt vor einer besonders brisanten Wetterlage ab Montag, mit starkem Dauerregen in den schon zuvor betroffenen Regionen, darunter die Eifel. Doch trotz der drohenden Unwetter bleiben die Temperaturen mild, mit Höchstwerten zwischen 13 und 23 Grad in den kommenden Tagen.
Ein Lichtblick könnte das Wochenende nach Christi Himmelfahrt sein, das weitgehend trocken bleiben soll. Jedoch dominieren davor und danach weiterhin Regen und Gewitter das Wetter in Deutschland. Die Prognosen für den Mai, die bereits im April von den Wetterexperten aufgestellt wurden, scheinen sich somit zu bewahrheiten, da stabiles Hochdruckwetter vorerst nicht zu erwarten ist.