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Samstag, Juli 6, 2024

Neue Ministerin – Dörte Schall soll Ministerin in Rheinland-Pfalz werden

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Die 46-jährige SPD-Politikerin Dörte Schall aus Nordrhein-Westfalen wurde als neue Ministerin im zukünftigen Kabinett von Alexander Schweitzer in Rheinland-Pfalz vorgeschlagen. Sie soll Ministerin für Soziales, Arbeit, Transformation und Digitalisierung werden. Bevor sie jedoch ihr Amt antreten kann, muss Schweitzer als Nachfolger von Ministerpräsidentin Malu Dreyer gewählt werden. Schall und Schweitzer kennen sich bereits seit 1996 von den Jusos und haben seitdem Kontakt gehalten. Schall wurde in Ludwigshafen geboren, studierte Jura in Trier und war als Gewerkschaftssekretärin tätig, bevor sie nun nach Rheinland-Pfalz zurückkehrt.

Schweitzer betrachtet Schalls Wechsel als Zeichen der Zuversicht und Zusammenarbeit über die Wahlperiode hinaus. Schall wird auch den Landesverband wechseln, um Ministerin zu werden. Der Frauenanteil in der Landesregierung bleibt nach dem Rücktritt von Dreyer gleich, und es ist keine Umbildung des Kabinetts geplant. Es wird jedoch einige Wechsel auf der Ebene der Staatssekretäre geben, darunter Fedor Ruhose als Chef der Staatskanzlei und Denis Alt als Ruhoses Nachfolger im Ministerium.

Die Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, Susanne Wingertszahn, bietet der neuen Ministerin eine enge Zusammenarbeit an. Sie lobt Schall als erfahrene Sozialpolitikerin, die die Arbeit der Gewerkschaften versteht. Der Präsident der Landesvereinigung Unternehmerverbände, Johannes Heger, dankt Schweitzer für sein Engagement als Arbeits- und Sozialminister und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Schall. Die AfD kritisiert die SPD für die Besetzung hoher Ämter basierend auf dem Geschlecht der Kandidaten.

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