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Dienstag, Juli 2, 2024

Meloni kritisiert „gewalttätige Methoden“ der Linken – Südtirol Nachrichten

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Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni beschuldigt die Opposition, „gewalttätige“ Methoden anzuwenden und verteidigt gleichzeitig die Reformen ihrer Regierung, insbesondere das umstrittene Autonomiegesetz, das den Regionen mehr Befugnisse geben soll. Meloni betont, dass die Regierung trotz Widerstands voranschreiten und das Land reformieren wird, um das Wohl des Volkes zu gewährleisten.

Das Autonomiegesetz der Regierung Meloni hat kürzlich die Abgeordnetenkammer passiert, was den Regionen mehr Eigenständigkeit verschafft. Fünf Regionen verfügen bereits über eine Teilautonomie und sollen nun noch mehr Autonomie erhalten. Während Nordregionen wie Lombardei, Venetien und Emilia-Romagna das Gesetz positiv sehen, befürchten weniger wohlhabende Regionen im Süden Nachteile, da der Staat sich aus wichtigen Bereichen wie Gesundheit und Bildung zurückziehen könnte.

Die Opposition kritisiert das Autonomiegesetz und warnt vor einem möglichen „Zerfall Italiens“. Trotzdem setzt die Regierung Meloni ihre Reformen fort und betont den Wunsch, das Land zu verändern, um das Wohlstandgefälle zwischen Nord- und Süditalien nicht weiter zu verschärfen. Meloni bekräftigt ihren Entschluss, unbeirrt voranzuschreiten und die Interessen des Volkes zu vertreten.

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