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Sunday, November 24, 2024

Konkurrenz belebt nicht immer das Geschäft

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Die von DRK getragenen Lebensmittelausgaben in Usingen (Aufgetischt) und Wehrheim (A la carte) sowie das vergleichbare Angebot der Tafel Hochtaunus in Neu-Anspach kritisieren das “Geschäftsgebaren” der Lebensmittelretter der Freiwilligen-Agentur. Es entstand ein Konflikt um die Konkurrenzsituation nach der Eröffnung eines neuen Ladenlokals in Neu-Anspach. Es finden Kritikpunkte bezüglich der Abholung von Lebensmitteln im Hintertaunus sowie dem Verkauf von Lebensmitteln zu Verkaufspreisen statt.

Die Lebensmittelretter werden dafür kritisiert, dass sie im Vordertaunus Lebensmittel abholen, ohne sich mit den etablierten Organisationen in Verbindung zu setzen. Es wird angemerkt, dass die Lebensmittelausgaben des DRK und der Tafel Hochtaunus sich an Menschen mit geringem Einkommen und Menschen in Notlagen richten. Es wird erklärt, dass die Abgabe der Lebensmittel gegen eine symbolische Gebühr erfolgt und Bedürftige einen Nachweis erbringen müssen, um die Berechtigung zu erhalten.

Die Menge an gespendeten Lebensmitteln wird knapper, was die Unterstützung von Bedarfsgemeinschaften beeinträchtigt. Es gibt Absprachen zwischen den verschiedenen Lebensmittelausgaben, wann welche Organisationen bei welchen Märkten und Betrieben Lebensmittel abholen. Es wird betont, dass die etablierten Ausgaben gerne ihre lange Warteliste abbauen würden und mehr Bedürftige unterstützen könnten, wenn sie Zugang zu größeren Warenmengen hätten.

Die Zahlen zeigen den Bedarf, den alleine die DRK-Lebensmittelausgabe Aufgetischt deckt. Über 6500 Stunden ehrenamtliche Arbeit versorgen mehr als 48 Helfer derzeit 450 Personen in verschiedenen Regionen. Über 100 weitere Bedarfsgemeinschaften stehen auf der Warteliste. Die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den verschiedenen Organisationen und Märkten ist entscheidend, um Bedürftige bestmöglich zu unterstützen.

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