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Donnerstag, September 19, 2024

Japan erlaubt April Ridehailing in den Regionen Tokyo und Kyodo

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Das japanische Verkehrsministerium plant, ab April Ridehailing-Dienste in Tokyo, Kyoto und zwei weiteren Regionen zuzulassen, wobei die japanische Version des privaten Taxidienstes nur zu bestimmten Zeiten und in festgelegten Zonen betrieben wird. Die Genehmigung könnte später auf weitere Gebiete ausgeweitet werden, aber vorerst wird der Service nur in bestimmten Gebieten in Tokyo, Musashino, Mitaka, der Keihin-Region, Nagoya und Kyoto erlaubt sein. Mit dieser Maßnahme möchte die Regierung den Mangel an Taxis ausgleichen.

Die Fahrer müssen sich jedoch nicht einfach über eine App registrieren, sondern sich zuerst bei einem Taxiunternehmen anmelden. Die Fahrpreise orientieren sich ebenfalls an den Tarifen der Taxiunternehmen, was für Touristen keine kostengünstigere Alternative darstellt. Die Betriebszeiten und Anzahl der Fahrzeuge werden je nach Gebiet variieren und basieren auf den Daten der Taxiunternehmen. Ridehailing wird beispielsweise in Tokyo und Kyoto täglich erlaubt sein, in der Keihin-Region freitags und am Wochenende, und in der Region Nagoya freitags und samstags.

Zusätzlich zur japanischen Version des Ridehailing-Dienstes diskutiert die Regierung auch die Möglichkeit, Dienste wie Uber zuzulassen, die private Autobesitzer direkt mit Kunden verbinden. Um dem Mangel an Taxifahrern entgegenzuwirken, hat die Regierung beschlossen, die Transportbranche für ausländische Arbeitskräfte zu öffnen. Diese werden als spezifizierte Fachkräfte eingestuft und dürfen somit in Japan arbeiten. Zudem sollen die Tests für den erforderlichen Führerschein bald in verschiedenen Sprachen verfügbar sein, um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, als Fahrer tätig zu werden.

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