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Sonntag, September 8, 2024

In einigen Regionen kann es gefährlich werden

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Thailand ist ein beliebtes Urlaubsland für viele Deutsche, mit fast 30 Millionen Touristen, die jedes Jahr dorthin reisen. Trotz der Beliebtheit als Reiseziel werden einige Gebiete in Thailand derzeit dringend gemieden. Dazu gehören die Provinzen Narathiwat, Yala und Pattani sowie Teile von Songkhla. Das Auswärtige Amt warnt vor der potenziellen Terrorgefahr in diesen Regionen und gibt Hinweise zu terroristischen Anschlägen und Entführungen, die weltweit präsent sind.

In einigen Provinzen Thailands gibt es regelmäßig Konflikte zwischen Separatistengruppen und Sicherheitskräften, sowie terroristische Angriffe, die auch touristische Ziele betreffen. Gewalttätige Demonstrationen sind ebenfalls nicht ungewöhnlich. Ausgangssperren werden an der Grenze zu Malaysia verhängt, um die Bevölkerung und Urlauber zu schützen. Es werden auch Warnungen vor Reisen in bestimmte Orte auf den Philippinen und sogar in Japan ausgesprochen.

Es sind Fälle von Raub und Diebstahl von Reisenden bekannt, sowie Fälle von Getränken in Bars und Clubs, die mit Betäubungsmitteln versetzt wurden. Das Auswärtige Amt warnt davor, dass Reisende sich nicht überall auf die Polizei verlassen können, da Zusammenarbeit von Banden mit korrupten Polizisten in vielen Touristengebieten keine Seltenheit ist. Das neue Gesetz seit dem 1. Juni 2024 erlaubt Reisenden nun einen 60-tägigen Aufenthalt ohne Visum, anstatt der vorherigen 30 Tage, mit Möglichkeit zur Verlängerung um weitere 30 Tage vor Ort. Verstöße gegen die Reisebestimmungen können zu Festnahmen und hohen Geld- oder Haftstrafen führen. Thailand bleibt trotz der Warnungen ein beliebtes Reiseziel, und die Reisewarnungen gelten nicht für das gesamte Land.

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