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Freitag, September 20, 2024

In diesen Regionen fahren keine Busse und Bahnen

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In zahlreichen Bundesländern hat am Donnerstagmorgen ein zweitägiger Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr begonnen. Busse, Trams und U-Bahnen standen vielerorts still, was zu erheblichen Beeinträchtigungen für Fahrgäste führt. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu den Streiks aufgerufen, die bis Freitag andauern sollen, und betroffen sind unter anderem Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-Pfalz. In einigen Städten waren Kundgebungen geplant, während in Thüringen ein bereits begonnener Warnstreik am Donnerstag fortgesetzt wurde.

Teilweise nicht von den Arbeitskämpfen betroffen sind S-Bahnen oder Regionalbusse, die nicht von kommunalen Arbeitgebern betrieben werden. Die Ausstände sind auf Tarifverhandlungen zurückzuführen, die hauptsächlich bessere Arbeitsbedingungen und eine Entlastung der Beschäftigten zum Ziel haben. In Nordrhein-Westfalen bleiben aufgrund des Warnstreiks in rund 30 kommunalen Verkehrsbetrieben Straßenbahnen und U-Bahnen in den Depots, während nur ein kleiner Teil der Linienbusse fährt, die von privaten Subunternehmen betrieben werden.

Der Warnstreik hat in verschiedenen Bundesländern wie Niedersachsen, Berlin und Hamburg begonnen. In Niedersachsen stehen seit 3:00 Uhr viele Busse und Straßenbahnen still, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führt. Auch in Berlin fahren seit dem frühen Donnerstagmorgen aufgrund des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi nahezu keine Busse, Trams und U-Bahnen. In Hamburg und Schleswig-Holstein müssen sich die Menschen auf zwei volle Tage kompletten Stillstands bei U-Bahnen und Bussen einstellen.

In Sachsen sind am Donnerstag und Freitag Einschränkungen im Regionalverkehr zu erwarten, da Verdi zu einem zweitägigen Warnstreik aufgerufen hat. In Thüringen setzt sich der Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr ebenfalls fort, wobei sowohl Linienfahrten als auch der Schülerverkehr betroffen sind. Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs drehen sich hauptsächlich um bessere Arbeitsbedingungen und eine Entlastung der Beschäftigten.

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