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Freitag, September 20, 2024

„Ich will aus dem Showgeschäft aussteigen“: Menowin Fröhlich wird vor Gericht kleinlaut

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Menowin Fröhlich, ein ehemaliger Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“, stand erneut vor Gericht, diesmal wegen wiederholtem Fahren ohne Fahrerlaubnis. Obwohl die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von zehn Monaten forderte, wurde er zu acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Fröhlich, der angab nie einen Führerschein besessen zu haben, wurde auch für uneheliche Unterhaltszahlungen und finanzielle Probleme angeklagt. Er ist arbeitslos, hat viele Schulden und musste Privatinsolvenz anmelden.

Fröhlich hatte in der Vergangenheit mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen, ist aber seit einem Jahr clean und nimmt einmal wöchentlich an einer Therapie teil. Vor Gericht äußerte er den Wunsch, sich aus dem Show-Geschäft zurückziehen zu wollen und sein Leben Jesus zu widmen. Er hat sich bereits der Religion zugewandt und drückte den Wunsch aus, im christlichen Bereich aktiv zu sein. Fröhlich war zweimal Teilnehmer bei „Deutschland sucht den Superstar“ und belegte 2010 den zweiten Platz.

Sein Leben im Rampenlicht und seine Eskapaden haben seine musikalische Karriere in der Vergangenheit belastet. Es besteht eine gewisse Tragik darin, dass Fröhlich vor Gericht erklärt, sein Leben für Jesus tauschen zu wollen, während am Abend dieselbe Fernsehsendung, die einst seine Karriere förderte, ausgestrahlt wird. Trotz seines Talents hatte Fröhlich immer wieder mit eigenen Fehlern zu kämpfen, die seine berufliche Laufbahn negativ beeinflussten. nun scheint er einen neuen Weg einzuschlagen und sich von seinem bisherigen Leben im Show-Geschäft zu distanzieren.

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