Dauerregen und Hochwasser haben Regionen im Saarland und in Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Baden-Württemberg hat bereits Hilfe vor Ort geschickt, um die Schäden zu begrenzen und die lokalen Rettungskräfte zu unterstützen. Sechs Hochwasserzüge mit Einsatzkräften und Fahrzeugen sind in die betroffenen Gebiete entsandt worden, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Die Hilfskräfte aus Baden-Württemberg kommen aus verschiedenen Regionen des Landes und arbeiten zusammen, um schnell und zielgerichtet auf die Hochwasserkatastrophe zu reagieren.
Auch das Technische Hilfswerk (THW) aus Baden-Württemberg hat Einsatzkräfte ins Saarland und nach Rheinland-Pfalz geschickt, um beim Abpumpen von Wasser, Erkunden von Schäden und Bereitstellen von Stromversorgung zu helfen. Die THW-Kräfte aus verschiedenen Ortsverbänden werden voraussichtlich bis Dienstag vor Ort bleiben, um den Menschen in den betroffenen Regionen zu unterstützen. In Baden-Württemberg selbst wurde ebenfalls viel Regen gemessen, der zu Problemen wie überfluteten Stellwerken und einstürzenden Mauern führte.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hebt die Unwetterwarnung in Baden-Württemberg auf und prognostiziert für das Pfingstwochenende freundlicheres und wärmeres Wetter. Der Blick in die neue Woche zeigt jedoch mögliche neue Unwetter mit Gewittern und Starkregen. Besonders der Süden Deutschlands, einschließlich der bereits betroffenen Gebiete, könnte erneut von Unwettern getroffen werden. Eine genaue Prognose ist jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht möglich.