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Donnerstag, September 19, 2024

Herrschings Volleyballer: Chancenlos gegen Lüneburg im ersten Playoff-Spiel

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Am Samstagabend stand die SVG Lüneburg im ersten Playoff-Viertelfinalspiel gegen die WWK Volleys Herrsching vor einer entscheidenden Situation. Trotz eines Matchballs verloren sie mit 1:3 und die Ausgangslage des Klubs verdunkelte sich. Herrsching muss nun das zweite Spiel gewinnen, um in der Best-of-three-Serie auszugleichen, sowie ein mögliches entscheidendes Duell am nächsten Tag in Lüneburg. Der Druck liegt somit auf Herrsching, die noch nie im Playoff-Halbfinale waren und eine Leistungssteigerung benötigen.

Die Statistik zeigt, dass Herrsching 18 Aufschlagfehler bei drei Assen unterliefen, während Lüneburg in diesem Element stärker war. Trotzdem verpasste Herrsching im Spiel der verpassten Chancen die Möglichkeit, gegen den Favoriten zu bestehen. Im ersten Satz waren sie nah dran, aber konnten nicht entscheidend punkten. Nach einer Pause brachte Lüneburg eine starke Leistung und setzte Herrsching unter Druck.

Das Team aus dem Norden agierte entschlossener und konnte mit starken Aufschlägen und einem starken Block Herrsching in die Defensive drängen. Obwohl Herrsching in der Vergangenheit Erfolge feierte, steht der Klub erneut vor einer schwierigen Aufgabe. Sie müssen noch an ihrer Konstanz arbeiten, um ihre Leistungen wie im Pokal-Halbfinale über mehrere Spiele hinweg zu zeigen.

Trotz der Enttäuschung haben sie für die kommende Saison bereits Planungssicherheit. Der Diagonalspieler Filip John hat seinen Vertrag verlängert und wird dem Team auch in Zukunft zur Verfügung stehen. Herrsching, gelegen in der Urlaubsregion am Ammersee, könnte möglicherweise auch kommende Saison international spielen. Jedoch ist es für die Oberbayern noch zu früh, um über ein Europapokalfinale zu spekulieren.

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