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Samstag, Oktober 5, 2024

Großbritannien muss Krypto-Politik nach Regierungswechsel neu ausrichten

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Die Labour-Partei hat die Parlamentswahlen im Vereinigten Königreich am 4. Juli deutlich gewonnen und wird somit die neue Regierungspartei sein. Krypto-Befürworter fordern, dass die neue Regierung die Arbeit in Bezug auf Krypto und Blockchain fortsetzt, die unter den Konservativen begonnen wurde. Die endgültigen Wahlergebnisse zeigten, dass die Labour-Partei 412 Sitze im Unterhaus gewonnen hat, während die Konservativen nur 122 Sitze gewinnen werden. Der ehemalige Premierminister Rishi Sunak ist bereits zurückgetreten, während Labour-Chef Keir Starmer sich auf die Position des Regierungschefs vorbereitet.

Vor den Wahlen plante die britische Regierung, im Juli einen Rechtsrahmen für Kryptowährungen und Stablecoins einzuführen. Aufgrund der Verzögerung durch die Wahlen und die geplante Sommerpause des Unterhauses könnten diese Pläne jedoch verschoben werden. Die Kryptoindustrie reagiert optimistisch auf die Wahl der Labour-Partei und hofft, dass Großbritannien weiterhin ein führendes Land für Blockchain-Innovationen sein wird.

Der Mitbegründer einer Krypto-Investmentfirma betonte, dass der Wechsel an der Spitze Großbritanniens für die Kryptoindustrie entscheidend sei und forderte weitere Fortschritte bei der Regulierung. Der künftige Premierminister Starmer hat bereits Mitglieder seines Kabinetts benannt, darunter auch die Finanzministerin Rachel Reeves. Die Kryptoindustrie hofft, dass die neue Regierung „Klarheit und proaktive Politikgestaltung“ für den Sektor priorisiert, da eine umfassende Strategie bisher fehlt.

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