Der Ski-Tourismus in den Abruzzen und im Latium, Italien, steht angesichts des Klimawandels vor dem Aus. Früher beliebte Skigebiete wie Monte Livata stehen still, da es zu wenig Schnee gibt. Selbst in den Abruzzen sind die Pisten mittlerweile braun und grün. Trockenheit führt dazu, dass im Winter der Schnee fehlt und im Sommer das Wasser für die Felder. Die Regionen sind von der Trockenheit betroffen und müssen teures Wasser kaufen, da es weder fließendes Wasser noch Stauseen gibt.
Die Einheimischen wissen, dass der Wintertourismus sich radikal verändern muss. Buchungen für Skigebiete wie Campo di Felice in l’Aquila sind um 60 Prozent zurückgegangen. Skifahren ist noch möglich, aber die Bedingungen sind nicht optimal, da Skifahrer alles weiß um sich herum sehen möchten. Der Ski-Tourismus in Italien muss sich an die veränderten Bedingungen anpassen, da die Trockenheit eine große Herausforderung darstellt. Die Zukunft des Wintersports in Italien ist ungewiss und die Regionen werden sich auf neue Gegebenheiten einstellen müssen.