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Mittwoch, Juli 3, 2024

Fünf Regionen kämpfen für differenzierte Autonomie: Sardinien führend

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Vier demografische Regionen (Toskana, Emilia Romagna, Apulien und Kampanien) und eine Region mit Sonderstatut, Sardinien, sind führend in der Front gegen das Gesetz zur differenzierten Autonomie, das von Calderoli gebrandmarkt wurde. Die Präsidenten dieser Regionen beginnen diese Woche mit einer Koordinierung, um einen gemeinsamen Text für das Referendum zu erarbeiten, der sorgfältig ausgearbeitet werden muss, um Angriffe zu vermeiden. Das Projekt wird jedoch nicht nur von der Mitte-Links-Bewegung unterstützt, sondern auch von Regionen wie Kalabrien und Basilikata, die von Forza Italia unterstützt werden. Sardinien spielt eine Schlüsselrolle, da es das einzige Gebiet mit einem Sondergesetz ist und möglicherweise das Gesetz im Rat anfechten könnte.

Die Frist für die Arbeit der Koordinierung wird voraussichtlich Mitte Juli enden. Der Zeitpunkt wird heikel, da der Präsident der Emilia Romagna, Stefano Bonaccini, seinen Rücktritt vor seinem Amtsantritt als Europaparlamentarier am 16. Juli erklären wird. Dies könnte den Weg zur Förderung des Referendums blockieren. Ein Referendumskomitee, das von verschiedenen Oppositionsparteien und Verbänden angeführt wird, hat begonnen, Unterschriften für das Referendum zu sammeln, das 2025 stattfinden soll. Die Mobilisierung der Bevölkerung wird als entscheidend angesehen, um das Referendum zu erreichen und das Land zu vereinen.

Die differenzierte Autonomie bleibt ein umstrittenes Thema in Italien, das weiterhin die politische Debatte prägt. Es ist wichtig, territoriale und pluralistische Komitees im ganzen Land zu schaffen, um gegen das umstrittene Gesetz zu protestieren. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen politischen Parteien und Verbänden wird als Schlüssel zum Erfolg angesehen, um die differenzierte Autonomie zu stoppen und die Einheit des Landes zu bewahren.

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