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Montag, September 16, 2024

Freihandel Schweiz-Indien: Maschinenbauer sehen Geschäftschancen

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Schweizer Maschinenbauer sehen in Indien große Geschäftsmöglichkeiten, da das Land plant, zur Industrieweltmacht aufzusteigen. Unternehmen wie die Bühler-Gruppe und die Bruderer AG aus der Schweiz exportieren Hightech-Anlagen nach Indien, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Die Bruderer AG hat eine Niederlassung in Bangalore und plant, von einem Freihandelsabkommen zwischen Efta-Staaten und Indien zu profitieren, um ihre Maschinen zu einem wettbewerbsfähigen Preis anzubieten. Auch die Bühler-Gruppe setzt auf den indischen Markt und erwartet, dass durch das Abkommen der Export aus der Schweiz angekurbelt wird.

Ein weiteres Unternehmen, Maroplastic, das Teil der Rommelag-Gruppe ist, produziert in der Schweiz Maschinen für die Medizintechnik und Pharmaindustrie. Durch das Freihandelsabkommen erhofft sich Maroplastic eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in Indien, da die Maschinen nun günstiger und schneller geliefert werden können. Ernst Schweizer, Geschäftsführer von Maroplastic, betrachtet Indien als strategisch wichtigen Markt und hofft, dass das Abkommen bald ratifiziert wird. Die Schweizer Maschinenindustrie sieht in Indien ein enormes Potenzial, um ihre Produkte zu exportieren und ihr Geschäft weiter auszubauen.

Indien wird neben China zunehmend zur zweiten Großmacht in Asien und weckt das Interesse von Schweizer Maschinenbauunternehmen. Durch Freihandelsabkommen zwischen der Efta und Indien erhoffen sich die Schweizer Unternehmen bessere Exportmöglichkeiten und Absatzchancen. Die langjährige Erfahrung und Expertise der Schweizer Unternehmen machen sie zu attraktiven Partnern für den aufstrebenden indischen Markt, insbesondere in Bereichen wie Lebensmitteltechnologie, Automobilindustrie und Medizintechnik. Die Ratifizierung des Abkommens könnte für die Schweizer Maschinenbauer neue Geschäftsmöglichkeiten und Wachstumspotenziale eröffnen.

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