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Sonntag, September 8, 2024

Engagement von Borgfelder Jugendlichen in der Politik: Planung eines neuen Jugendforums

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Herr Kartscher, 17 Jahre alt und kurz vor dem Abitur, hat trotz Zeitmangels beschlossen, sich für die Gründung einer Jugendvertretung in seinem Heimatort einzusetzen. Er erklärt, dass er in der Schule gut zurechtkommt und daher Freizeit für sein Engagement finden kann. Er plant ein Jugendforum zu gründen, das offener als ein gewählter Jugendbeirat sein soll und jeden zur Teilnahme einlädt, jedoch auch kontinuierlichen Einsatz erfordert. Er ist überzeugt, dass durch eine solche Initiative viel bewirkt werden kann.

Kartscher plant das Jugendforum anders zu gestalten als sein Vorgänger und möchte durch Werbung an Schulen in benachbarten Stadtteilen mehr Jugendliche für eine Mitarbeit gewinnen. Er betont die positiven Auswirkungen eines Engagements auf die persönliche Entwicklung der Jugendlichen und ermutigt sie, sich zu engagieren. Ein Jugendforum erfordert keine festen Verpflichtungen und bietet die Möglichkeit, sich selbst einzubringen und zu entscheiden, wie oft man teilnimmt.

Die Arbeit eines Jugendforums wird in der Regel über Whatsapp-Gruppen organisiert. Treffen finden je nach Motivation der Teilnehmer regelmäßig statt. Kartscher hofft auf eine positive Entscheidung des Ortsbeirats für die Gründung des Jugendforums, damit dieses bald starten kann. Er sieht das Interesse der Jugendlichen daran, die Zukunft ihres Stadtteils mitzugestalten und betont die Relevanz ihrer Beteiligung an der Politik.

Kartscher und sein Mitstreiter Jost Schemionek sind motiviert, das Jugendforum aufzubauen. Trotz ihres bevorstehenden Abiturs und möglichen Umzugs fürs Studium möchten sie eine dynamische und langfristige Struktur schaffen, die alle Altersgruppen einbezieht. Sie hoffen auf eine offene und inklusive Gruppe, die unabhängig vom Alter jeden willkommen heißt. Zusammenarbeit mit der Jugendbeauftragten des Beirats wäre für sie eine Bereicherung, um ihre Interessen im Beirat zu vertreten.

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