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Donnerstag, September 19, 2024

„Eine der sichersten Regionen Deutschlands“: Anzahl der Straftaten leicht angestiegen

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Die Zahl der Einbruchdiebstähle ist im Jahr 2023 im gesamten Einsatzgebiet des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf 207 Fälle gesunken. Im Landkreis Miesbach blieben die Straftaten im Vergleich zum Vorjahr größtenteils stabil, mit einem minimalen Anstieg um 0,2 Prozent. Die Aufklärungsquote sank geringfügig von 63,1 auf 62,9 Prozent. Insgesamt wurden 4153 Straftaten allein im Landkreis Miesbach registriert, im Vergleich zu 4144 im Vorjahr. Die Anzahl der Tatverdächtigen stieg von 2119 auf 2142. Im gesamten Einsatzgebiet des Polizeipräsidiums stiegen die Fallzahlen um 3,8 Prozent, jedoch verbesserte sich die Aufklärungsquote um 0,6 Prozent auf 69,1 Prozent.

Mit einbezogen der ausländerrechtlichen Straftaten ergab sich ein Anstieg von 8,5 Prozent auf 64.419 Fälle. Die Aufklärungsquote stieg auf 76,5 Prozent. Im Vergleich wurden in ganz Bayern 651.518 Straftaten erfasst, mit einer Aufklärungsquote von 68,7 Prozent. Miesbach rangiert im hinteren Mittelfeld in Bezug auf die Häftigkeitszahl, die die erfassten Straftaten pro 100.000 Einwohner berechnet. Mit 4098 liegt Miesbach hinter anderen Landkreisen wie Traunstein, Weilheim-Schongau, Rosenheim, Bad Tölz-Wolfratshausen, Mühldorf und Altötting. Die Polizeipräsident betonte die fortgesetzten Bemühungen, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken.

Hinsichtlich Wohnungseinbrüche gab es im Dienstbereich Oberbayern Süd 207 Fälle, wovon 60 tagsüber stattfanden. Die Aufklärungsquote stieg auf 18,4 Prozent. Die Zahl der Einbrüche in gewerbliche Objekte stieg um 32,4 Prozent. Die Diebstahldelikte machen 16,1 Prozent der Straftaten im Dienstbereich aus. Die genaue Datengrundlage des Sicherheitsberichts stützt sich hauptsächlich auf die Polizeiliche Kriminalpolizeistatistik, die alle polizeilichen Straftaten erfasst. Die genauen Zahlen für den Landkreis Miesbach werden in Kürze veröffentlicht.

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