Die Leader Regionen Raiffeisen, Rhein-Wied und Westerwald-Sieg sind durch ihre Grünlandflächen ideal für die Landwirtschaft mit Nutztieren geeignet. Eine Veranstaltung unter dem Titel “Ein Teller voll Gras?” fokussierte sich auf die Rinderhaltung. Themen wie Probleme, mit denen Landwirte konfrontiert sind, wurden dabei diskutiert.
Die Initiative “Landwirtschaft, die Werte schafft. Regional hingeschaut” veranstaltete in Asbach eine Diskussion zur Bedeutung der Landwirtschaft. Verschiedene Sprecher, darunter ein Chefredakteur und ein Tierarzt, gaben Einblicke in den Alltag auf den Höfen. Eine Diskussion zwischen den Rednern und Landwirten brachte auch Verbraucher mit ein, um den Einfluss von Medien und Handel auf die Landwirtschaft und Gesellschaft zu beleuchten.
Rinder spielen nicht nur eine wirtschaftliche Rolle, sondern haben auch andere Vorteile, wie die Erhaltung von Wanderwegen und die Attraktivität für Touristen. Neben Milch und Fleischprodukten bieten Rinder auch andere Nutzungsmöglichkeiten, wie die effektive Verwertung von Biomasse für Gülle. Die Prävention von Krankheiten beginnt bereits bei der Tierhaltung und Ernährung. Eine gute Kommunikation zwischen Landwirten und Verbrauchern ist dabei entscheidend.
Die Diskussion betonte die Notwendigkeit einer funktionierenden Kommunikation zwischen Landwirten, Verbrauchern, Politik und Handel, um die Landwirtschaft in Deutschland aufrechtzuerhalten. Die Wertschätzung für Landwirte und ihre Arbeit in der Gesellschaft sollte gesteigert werden, um die Zukunft der Nutztierhaltung und Landwirtschaft zu sichern.