In Deutschland drohen erneut Unwetter mit Starkregen und Gewittern, insbesondere in den Regionen, die zuletzt bereits betroffen waren. Ein Tief zieht von Nordfrankreich über Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz und sorgt für Gewitter und Regenschauer. Es könnten unwetterartige Mengen Regen mit mehr als 35 Litern pro Quadratmeter möglich sein, während Hagel eher unwahrscheinlich ist. Im Süden Bayerns werden vereinzelt Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel gemeldet, und der Deutsche Wetterdienst warnt vor herabstürzenden Ästen, umherfliegenden Gegenständen und Hochwasser.
Besonders betroffene Regionen sind Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und der Süden Bayerns. Die Wetterlage wird ab Montag wieder ungemütlich, mit schauerartigem Regen und Gewittern, die vor allem zwischen Main und Donau sowie in Teilen Ostdeutschlands auftreten können. Am Wochenende nach Christi Himmelfahrt soll das Wetter in Deutschland jedoch weitestgehend freundlich bleiben. Die Temperaturen bleiben mild, zwischen 13 und 23 Grad, mit am kältesten am Dienstag und Mittwoch mit Höchstwerten bis 17 Grad.
Dipl.-Meteorologe Dominik Jung warnt vor den kommenden Unwettern in Deutschland und betont, dass die Wetterlage besonders brisant ab Montagabend sein wird. Starker Dauerregen im Unwetterbereich wird in den bereits betroffenen Regionen erwartet, wobei auch die Eifel und das Ahrtal wieder betroffen sein werden. Trotz der Unwetter in den kommenden Tagen, soll das Wetter am Wochenende nach Christi Himmelfahrt größtenteils trocken bleiben, während Regen und Gewitter weiterhin dominierten.