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Montag, September 16, 2024

Deutscher Handballer bei Olympia: Erst der Schock, dann die Show

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Alfred Gislason wird oft als Griesgram wahrgenommen, aber als Werbefigur für die Olympischen Spiele in Paris präsentierte er sich nicht gerade begeistert. Er betonte, dass die Mannschaft nicht zum Feiern oder Selfies sammeln hier sei, sondern um hart zu arbeiten. Das Spiel gegen Schweden endete mit einem 30:27 Sieg für Deutschland, wobei Andreas Wolff eine beeindruckende Leistung zeigte und Renars Uscins mit acht Toren bester Werfer war. Trotz einiger Rückschläge, wie Verletzungen und einer roten Karte für Juri Knorr, zeigte die Mannschaft Stärke und konnte den Sieg einfahren.

In der engen Partie gegen Schweden gingen die Deutschen nach 13 Minuten erstmals in Führung und behielten auch in der zweiten Halbzeit die Nerven. Sogar als die Franzosen im Publikum anfingen zu feiern und zu tanzen, blieben die Spieler fokussiert. Das nächste Spiel gegen Japan steht bereits bevor, und die Mannschaft muss sich auf einen frühen Spielbeginn um neun Uhr morgens einstellen. Mit dem Sieg gegen Schweden könnten die Deutschen mit Zuversicht in das Turnier gehen, da sie auch bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 mit einem Sieg gegen die Skandinavier gestartet waren und am Ende Bronze gewannen.

Gislason hat neun Olympia-Neulinge in sein Team berufen und auch wenn die Mannschaft hart arbeitet, könnte es vielleicht doch zu dem ein oder anderen Selfie mit weltbekannten Sportlern kommen. Die Spieler haben gute Aussichten auf eine erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen Spielen, aber es ist noch ein langer Weg, bis eventuell eine Medaille erreicht werden kann.

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