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Sunday, November 24, 2024

DEL: Trotz Nasenverletzung – Wejse sagt: „Habe Torriecher nicht verloren“ | Sport

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Der Kampf um die deutsche Eishockey-Meisterschaft erreicht die entscheidende Phase mit den Halbfinalserien, die ab Montag beginnen. Die Überraschung der Saison ist der „Eishockey-Zwerg“ Bremerhaven mit dem niedrigsten Etat von etwa 5,5 Millionen Euro, der zum ersten Mal in der Klubgeschichte ein DEL-Halbfinale erreicht hat. Der Manager der Fischtown Pinguins, Alfred Prey (70), bezeichnet das Halbfinale als seinen Traum. Ein Schlüsselspieler für diesen Erfolg ist Stürmer Christian Wejse (25), der trotz einer abgetrennten und wieder angenähten Nasenspitze nach einem Unfall weiterhin erfolgreich spielt.

Im Hauptrundenspiel gegen Nürnberg verlor Christian Wejse beim Checken unglücklich seine Nasenspitze durch sein Helmvisier und wurde mit 25 Stichen wieder angenäht. Trotz des Unfalls und der Verletzung spielt er weiterhin erfolgreich und ist zufrieden mit dem Heilungsverlauf und dem Ergebnis. Er verwendet Salbe und Sonnencreme, um die Nase zu schützen, und fühlt sich schmerzfrei und gut geheilt. Sein Torriecher hat er trotz der Verletzung nicht verloren und erzielt weiterhin Treffer.

Während des Spiels denkt Christian Wejse nicht an seine Nase, sondern konzentriert sich voll auf das Spiel. Er trägt ein Schutzgitter über der Nase sowie Tape und plant, die gesamte Saison damit zu spielen. Die Fischtown Pinguins haben den großen Klub ERC Ingolstadt mit 4:0 aus den Playoffs geworfen und waren bereits Hauptrundensieger. Das Erfolgsrezept des Teams besteht aus langjährigen Spielern, talentierten Torhütern, Verteidigern, Stürmern, einem erstklassigen Trainer und einem Top-Manager, die den Klub zu einer großen Familie machen.

Christian Wejse konzentriert sich zunächst auf das nächste Halbfinalspiel und hofft darauf, erfolgreich ins Finale zu kommen. Als dänischer Nationalspieler ist die WM in Tschechien im Mai nach einer anstrengenden DEL-Saison ebenfalls ein Thema für ihn, und er hofft, wieder zum Team zu gehören und erfolgreich für sein Heimatland zu spielen.

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