Jorge Mendes erkennt das Potenzial im wachsenden Markt des Frauenfußballs. Obwohl die Gehälter im Vergleich zu denen der Männer noch bescheiden sind, brechen Rekorde für teure Transfers und Topspielerinnen verdienen bereits Millionenbeträge. Investoren sehen im Frauenfußball ein vielversprechendes Start-Up und positionieren sich für den zukünftigen Wettbewerb, in dem die Summen voraussichtlich weiter steigen werden. Mendes, einer der bekanntesten Spielerberater, hat mit der Transferagentur WOM Sports ein neues Investment im Frauenfußball getätigt.
Die Zukunft des Frauenfußballs wird von Akteuren wie Mendes und FIFA-Chef Infantino geprägt, die das Potenzial des Sports erkennen. Durch intensive Bewirtschaftung des Feldes und vermehrte Spiele soll weiteres Wachstum generiert werden. Berater wie Mendes und der verstorbene Mino Raiola haben begonnen, sich im Frauenfußball zu etablieren und profitieren von neuen Entwicklungen. Eine Annäherung an den Männerfußball ist im Bereich des Investments und der Beratung absehbar, während etablierte Figuren wie Dietmar Neß weiterhin dominieren.
Die Branche der Spielerberater im Frauenfußball durchläuft Veränderungen, geprägt von neuen Akteuren und dem Streben nach Erfolg im wachsenden Markt. Einige Berater sehen kritisch, wie große Männeragenturen in den Markt eindringen und Spielerinnen abwerben. Dies kann zu einer Veränderung der Verhandlungskultur bei Transfers führen und die Mechanismen des Sports beeinflussen. Es wird diskutiert, ob Spielerinnen bei Beratern ohne Bezug zum Frauenfußball gut aufgehoben sind und ob die bisherige Struktur der Beratung im Frauenfußball erhalten bleibt.