Laut Insiderberichten spielt der Großinvestor des Startups eine wichtige Rolle im operativen Geschäft, was zu Meinungsverschiedenheiten im Unternehmen führt. Jonas Andrulis, Gründer von Aleph Alpha, gilt als Vorzeige-Unternehmer und Gesicht der deutschen KI-Industrie. Seit der Gründung vor fünf Jahren hat er erfolgreiche KI-Forschungsprojekte gestartet und eine der größten Finanzierungsrunden in der deutschen Tech-Szene durchgeführt. Er wird zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen und gibt Interviews in internationalen Medien, wo er über europäische KI-Anwendungen spricht. Sogar die Bundesregierung hat ihn eingeladen, seine Technologie bei einer Kabinettsklausur vorzustellen. Trotz seines Erfolgs scheint das operative Geschäft für Andrulis in den Hintergrund gerückt zu sein.
Seine Abwesenheit führt zu einem Entscheidungs-Vakuum im Unternehmen. Während Andrulis an politischen Treffen und Bühnenauftritten teilnimmt, berichten Insider, dass er im Unternehmen kaum präsent ist. Ein hochrangiger Mitarbeiter sagt, dass Manager Schwierigkeiten haben, Andrulis zu erreichen, sei es per SMS oder telefonisch, da er E-Mails normalerweise nicht liest. Diese Situation wird als chaotisch empfunden und könnte zu Unstimmigkeiten im Unternehmenskreis führen. Es scheint, als ob der Großinvestor eine größere Rolle im operativen Geschäft spielt, was möglicherweise zu Konflikten führt.