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Donnerstag, September 19, 2024

Alarm-Pannen in einigen Regionen – Warnapp gibt fehlerhafte Warnungen aus

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Am Donnerstag fand in Deutschland der Warntag statt, bei dem Sirenen, Handys und Lautsprecher um 11 Uhr Alarm auslösten. Der Warntag wurde jedoch nicht bundesweit, sondern in ausgewählten Regionen durchgeführt. Es gab Berichte über Fehlfunktionen bei einigen Warnmeldern, wie beispielsweise der App „hessenWARN“, die fälschlicherweise ausgelöst wurde. In anderen Regionen lief der Alarm entweder zu früh oder zu spät ein, und manche Regionen wurden gar nicht erreicht.

Es wurden insgesamt 9650 Sirenen in Bayern und 6150 in Nordrhein-Westfalen aktiviert, um am Warntag Alarm zu schlagen. Neben den Sirenen wurden auch Warn-Apps wie Nina, Katwarn und Biwapp, sowie andere Warnmethoden wie Anzeigetafeln, Radio und TV eingesetzt. In Nordrhein-Westfalen wurden sogar Lautsprecherwagen eingesetzt, die durch die Straßen fuhren, um die Bevölkerung zu warnen. Ziel war es, alle Bewohner des Landes zu erreichen und für den Ernstfall zu sensibilisieren.

In einer Mitteilung betonte der Innenminister Herbert Reul die Bedeutung von Übungen wie dem Warntag, um im Ernstfall optimal reagieren zu können. Er betonte, dass die Warnung jeden Bürger im Land erreichen müsse und daher verschiedene Alarmierungsmethoden wie Handys, Sirenen und Lautsprecher genutzt wurden, um alle 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen zu erreichen. Der nächste bundesweite Warntag ist für den 12. September geplant, nachdem der letzte nationale Warntag am 14. September 2023 stattgefunden hat.

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