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Friday, November 22, 2024

AFRIKA/UGANDA – Gesundheitsversorgung: Ordenschwestern im Dienst der ländlichen Regionen

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In den ländlichen Gebieten Ugandas ist der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und Ärzten aufgrund von Armut und Unfähigkeit, medizinische Leistungen zu bezahlen, stark eingeschränkt. Dies führt dazu, dass Bewohner oft an leicht behandelbaren Krankheiten sterben. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wurde die Idee einer kostenlosen Gesundheitsstation im „Mt. St. Mary’s Hospital“ der Diözese Kasese umgesetzt. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Ordensleute in Uganda (ARU) unter der Leitung von Schwester Maria Goretti Kabakaali von der Kongregation der Töchter der Heiligen Theresia vom Kinde Jesu. Das Ziel des Gesundheitsnetzwerks ist es, die Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten zu verbessern und das Bewusstsein für Gesundheitsprävention zu schärfen.

Die Kosten für Transport und medizinische Behandlungen können für viele unerschwinglich sein und hindern sie daran, sich behandeln zu lassen. Zudem führt das mangelnde Gesundheitsbewusstsein und fehlende Aufklärung zu einer höheren Inzidenz vermeidbarer Krankheiten. Durch das Gesundheitsnetzwerk identifizieren Ordensleute, die in verschiedenen Gesundheitsbereichen tätig sind, die Gesundheitsprobleme in den Gemeinden, um ihnen bei der Bewältigung zu helfen. Dieses Konzept hat sich bewährt, um die Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten zu fördern und das Verständnis für Gesundheitsprävention zu stärken.

Neben dem Gesundheitsnetzwerk sind die ugandischen Ordensleute auch in anderen Netzwerken aktiv, wie beispielsweise im Kampf gegen Menschenhandel. Die Banya Teresa-Schwestern sind Teil der Kongregation, die in der Diözese Fort Portal gegründet wurde. Sie verehren die heilige Therese vom Kinde Jesu und den heiligen Franz Xaver als Schutzpatronen der Missionen und folgen ihren Tugenden des Glaubens, der Liebe, des Vertrauens, der Demut und des Opfergeistes.

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