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Mittwoch, Juli 3, 2024

Adidas-Chef spricht Wahrheit über Trikotwerbung aus: „Machen allesamt Verluste“

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Für Trikotsponsoring geben Sporthersteller wie Adidas im Jahr hunderte Millionen Euro aus, um ihre Marke bekannter zu machen, ihr Image zu verbessern und Kunden zu gewinnen. Fußball ist eine enorme Geldmaschine, bei der Unternehmen wie Adidas und Nike riesige Summen dafür zahlen, die Spieler mit Trikots auszustatten und ihr Logo auf den Trikots erscheinen zu lassen. In diesem Zusammenhang ist Trikotwerbung für Fußballclubs eine lukrative Einnahmequelle, da Trikots als Hauptartikel gelten, mit denen sich Fans ausstatten.

Adidas hat den Deutschen Fußballbund (DFB) über 70 Jahre lang ausgestattet, aber Nike wird ab 2027 als Ausrüster ablösen. Das Sponsoring für Trikots stellt somit hohe Beträge dar, insbesondere für Vereine wie Manchester United und Real Madrid. Allerdings ist fraglich, ob diese Investitionen sich tatsächlich auszahlen, da hauptsächlich Imagegewinne erzielt werden und direkte Kaufwirkungen kaum zu erwarten sind.

Eine interessante Marketingaktion stammt von Check24, die Trikots ohne offizielles DFB-Logo verschenkten. Dies führte zu einer großen Medienpräsenz und einem enormen Datenzuwachs für das Unternehmen. Die Aktion war teuer, schaffte es aber, Check24 in aller Munde zu bringen. Die größte Gefahr besteht darin, dass ohne weitere Aktionen die Kundenbindung nicht aufrechterhalten werden kann.

Trotz der spektakulären Marketingaktionen bleibt Adidas weiterhin erfolgreich im Trikotverkauf, wobei besonders die beliebten weißen Adidas-Trikots der Nationalmannschaft gefragt sind. Ob die Aktion von Check24 Auswirkungen auf den Verkauf von Adidas-Trikots hat, bleibt fraglich, da die Nachfrage nach den Trikots weiterhin hoch ist. Insgesamt zeigt sich, dass Trikotsponsoring für Marken wie Adidas trotz hoher Investitionen nach wie vor effektiv sein kann.

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