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Samstag, Oktober 5, 2024

A dispute over the Stralsund citizen park ends with a settlement | NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern

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Die Verhandlung vor dem Landgericht Stralsund bezüglich des Bürgergartens endete mit einem Vergleich zwischen dem Pächter Bert Linke und der Stadt Stralsund. Die Stadt verpflichtete sich, dem Pächter 175.000 Euro zu zahlen, wenn er das Grundstück bis zum 31. Oktober verlässt. Ursprünglich hatte Linke einen Schadensersatz von rund zwei Millionen Euro gefordert. Die Stadt könnte dem Vergleich bis Ende Juli widersprechen. Der Streit dauerte bereits seit Jahren an, nachdem Linke 2013 einen Bootsverleih am Knieperteich von der Stadt gepachtet hatte.

Linke hatte wiederholt darauf hingewiesen, dass der Teich zu verlanden drohe und er die Pachtsache nicht mehr vollumfänglich nutzen könne. Ende Mai 2023 erhielt er überraschend die fristlose Kündigung für den Bürgergarten, der neben einem Biergarten auch Platz für Veranstaltungen und den Bootsverleih bietet. Die Kündigung erfolgte aufgrund ausstehender Pachtgebühren. Nach der Kündigung erhielt Linke eine Räumungsaufforderung, der er nicht nachkam. Selbst eine Gütverhandlung im Januar 2024 scheiterte.

Die Einigung am ersten Verhandlungstag vor dem Landgericht Stralsund beinhaltet die Zahlung von 175.000 Euro durch die Stadt an den Pächter Linke, falls dieser das Grundstück bis zum 31. Oktober verlässt. Ursprünglich hatte Linke zwei Millionen Euro Schadensersatz gefordert, doch ein Kompromiss ermöglichte eine Beilegung des langjährigen Streits um den Bürgergarten. Die zuständigen Gremien der Stadt haben bis Ende Juli Zeit, um dem Vergleich zu widersprechen.

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