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Donnerstag, September 19, 2024

Kryptowährungen – Trump umgarnt Bitcoin-Community – Politik

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Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat auf einer Branchenkonferenz seine Unterstützung für Digitalwährungen wie Bitcoin ausgesprochen und eine kryptofreundliche Politik angekündigt. Er versprach die Einrichtung eines nationalen Bitcoin-Bestandes und die Entlassung des Chefs der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, im Falle seiner Wiederwahl. Trump betonte die Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit, die Bitcoin repräsentiere, und kündigte die Schaffung eines Bitcoin- und Kryptobeirats im Weißen Haus an, um transparente regulatorische Leitlinien zu entwickeln.

Zudem erklärte Trump, dass er als Präsident 100 Prozent aller Bitcoin, die die US-Regierung besitzt oder erwirbt, behalten werde, um einen strategischen nationalen Bitcoin-Bestand aufzubauen. Er bezeichnete sich als „Pro-Bitcoin-Präsident“ und beteuerte, dass die Regeln für Kryptowährungen von Menschen gemacht werden sollten, die die Branche lieben. Trotz seiner früheren Skepsis gegenüber Kryptowährungen während seiner Amtszeit als Präsident, hat er sich in jüngster Zeit positiver zu Bitcoin geäußert und plant, Krypto-Spenden für seinen Wahlkampf anzunehmen.

Die Unterstützung der Krypto-Branche ist für Trump wichtig, da er das politische Aktionskomitee Fairshake, das sich für Kryptowährungen einsetzt, hinter sich weiß. Einige prominente Risikokapitalgeber, wie Marc Andreessen und Ben Horowitz, haben erklärt, dass sie Trump aufgrund seiner Kryptopolitik unterstützen. Trumps Vizepräsidentschaftskandidat, J.D. Vance, ist selbst ein Krypto-Investor. Auch die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris pflegt gute Beziehungen zum Silicon Valley und könnte somit ebenfalls auf Unterstützung aus der Digitalwährungs-Branche zählen.

Insgesamt zeigt sich, dass Trump verstärkt um die Stimmen der Anhänger von Digitalwährungen wirbt und versucht, sich als Befürworter von Bitcoin zu positionieren. Seine Ankündigungen zur Schaffung eines nationalen Bitcoin-Bestandes und zur Entlassung des SEC-Chefs im Falle seiner Wiederwahl signalisieren eine mögliche Änderung seiner Haltung gegenüber Kryptowährungen.

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