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Samstag, September 21, 2024

Demokraten suchen neuen Kandidaten: Jetzt beginnt die Schlacht um Bidens Macht

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Nachdem US-Präsident Joe Biden sein Handtuch geworfen und seine Kandidatur für 2024 zurückgezogen hat, stellt sich die Frage, mit wem die Demokraten Donald J. Trump bei einer möglichen zweiten Amtszeit stoppen wollen. Ein großes Problem für die Demokraten ist die Frage, wie sie zu einer Entscheidung kommen sollen, da die Vorwahlen bereits stattgefunden haben und Biden als Kandidat gewählt wurde. Nancy Pelosi warnt davor, dass die Auswahl des Kandidaten nicht wie eine Thronfolge aussehen sollte, sondern ein demokratischer Prozess sein muss.

Um eine Entscheidung zu treffen, könnte es beim Demokraten-Parteitag am 19. August zu einer offenen Machtschlacht kommen, bei der mehrere Kandidaten um Bidens Nachfolge kämpfen. Eine mögliche Lösung könnte sein, dass sich alle hinter Kamala Harris, der bereits von Biden empfohlen wurde, versammeln. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten gehören die US- Vizepräsidentin Kamala Harris, Pennsylvanias Gouverneur Josh Shapiro, Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, der Gouverneur von Illinois J.B. Pritzker und die ehemalige First Lady Michelle Obama.

Kamala Harris gilt als Favoritin, da sie von Biden als Wunschkandidatin empfohlen wurde. Sie bringt wichtige internationale Erfahrung mit, jedoch hat sie Schwächen gezeigt, insbesondere in ihrer Grenzpolitik. Josh Shapiro, als erfahrener Politiker, hat das größte Pfund zu bieten in Form von 274 Delegierten aus Pennsylvania, jedoch ist er im Rest des Landes unbekannt. Gavin Newsom ist bekannt für sein Engagement in den sozialen Medien und mediale Präsenz, jedoch könnte seine Haltung zu fossilen Brennstoffen ihm schaden. J.B. Pritzker, ein Geschäftsmann mit einem großen Vermögen, ähnelt in seiner Erscheinung und seinem Reichtum Donald Trump, könnte aber aufgrund seines Gewichts und lockerer Sprüche anfällig für Angriffe sein. Michelle Obama wird von vielen als Traumkandidatin angesehen, da sie beliebt ist und in Umfragen Trump klar schlagen würde. Trotz ihrer fehlenden politischen Aktivität und dem klaren Statement, dass sie nicht kandidieren möchte, besteht für einige die Hoffnung auf ihre Kandidatur.

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