Sebastian „Beppo“ Mrowca, Mittelfeldspieler des SC Preußen Münster, hat eine erfolgreiche Operation an seiner Achillessehne hinter sich und bleibt positiv für die Zukunft. Trotz der langwierigen Verletzung denkt er nicht daran, vorzeitig die Karriere zu beenden, sondern möchte in der Rückrunde wieder auf dem Platz stehen. Selbst aus dem Krankenbett heraus zeigt er Hoffnung und Optimismus, denn er ist ein Kämpfer und wird auch diesmal zurückkommen.
Nachdem Mrowca die Klinik in Bad Homburg verlassen hat, strebt er danach, beim offiziellen Mannschaftsfoto für die 2. Liga dabei zu sein, obwohl er noch einen Spezialschuh tragen muss. Der Sport-Geschäftsführer arbeitet intensiv an einer möglichen Ersatzverpflichtung, die aber nur Sinn macht, wenn die Qualität des Neuzugangs mit der von Beppo vergleichbar ist. In Testspielen konnte auch die interne Lösung mit Spielern wie Rico Preißinger überzeugen, was Lob vom Cheftrainer Sascha Hildmann einbrachte.
Ein Spieler, der momentan nicht im Fokus steht, ist Thomas Kok. Obwohl er Erfahrung im defensiven Mittelfeld hat, steht er im Testspiel gegen Heracles Almelo nicht im Aufgebot. Kok hofft jedoch weiterhin auf seine Chance und wird im Training alles geben, um sich anzubieten. Ein Spieler, der den Weg nach oben geschafft hat, ist Henok Teklab, der von einem Fünftligisten zum SC Preußen Münster gewechselt ist und nun mit seinem belgischen Verein den Supercup gewonnen hat. Teklab zeigt, dass sich im Fußball die Dinge manchmal sehr schnell ändern können.