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Freitag, September 27, 2024

Trumps starker Mann Grenell: „Das Problem ist die deutsche Regierung“ | Politik

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Richard Grenell war US-Botschafter in Berlin unter Donald Trump und wird als enger Vertrauter des ehemaligen Präsidenten angesehen. Es wird spekuliert, dass er im Falle eines Wahlsiegs von Trump erneut eine wichtige Position einnehmen könnte, möglicherweise als Außenminister der USA. Grenell äußerte sich beim Republikaner-Parteitag in Milwaukee zu verschiedenen Themen, darunter seine Beziehung zu Trump, die Bundesregierung unter Scholz und die Rolle Europas während Trumps Amtszeit.

Er betonte, dass es ihm in erster Linie um Amerika geht und dass er sich nicht darum kümmert, ob Deutschland seine Position als Chefdiplomat Amerikas begrüßt. Er bezeichnete Scholz als linken Elitisten und kritisierte die deutsche Regierung, die seiner Meinung nach stärker die Interessen des eigenen Landes vertreten sollte. Grenell glaubt, dass Deutschland das Potenzial hat, Trumps Lieblingsland zu werden, wenn es Entscheidungen zum Wohl des Landes trifft.

Grenell sprach auch über verschiedene politische Themen wie den Umgang mit Russland, die Nato-Forderung nach dem Zwei-Prozent-Ziel und Trumps Ukraine-Friedensplan. Er kritisierte die deutsche Regierung für ihre Entscheidungen bezüglich Nord Stream 2, dem Atom-Deal mit dem Iran und der Nato-Politik. Er wünscht sich eine Entschuldigung von der deutschen Regierung für ihr Verhalten während Trumps Amtszeit.

Insgesamt sieht Grenell Deutschland kritisch und glaubt, dass die deutsche Regierung Fehler gemacht hat, indem sie Trump nicht zugehört und dessen Politik nicht unterstützt hat. Er betont die Notwendigkeit, dass Deutschland seine eigenen Interessen wahrnimmt und nicht versucht, sich in die Belange anderer Länder einzumischen.

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