Die kommende Woche in Bayern wird wieder sommerlich warm und meist sonnig, jedoch steigt das Gewitterrisiko mit den steigenden Temperaturen erneut an. Am Dienstag wird der Deutsche Wetterdienst (DWD) Gewitter vorhersehen, die vor allem südlich der Donau, im Bereich der Fränkischen Alb und am Bayerwald auftreten können. Es wird lokal Starkregen, kleiner Hagel und Windböen erwartet, wobei das größte Gewitterrisiko am Abend an den Alpen und im südlichen Vorland besteht. In Unterfranken bleibt es hingegen trocken und sonnig, während es im nördlichen Franken zu Windböen kommen kann. Die Temperaturen liegen zwischen 23 und 27 Grad.
In der Nacht zum Mittwoch werden die letzten Schauer und Gewitter an den Alpen abklingen. Am Mittwochnachmittag sind vereinzelt Gewitter am östlichen Alpenrand möglich, sonst bleibt es weitgehend trocken. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie am Dienstag bei maximal 23 bis 27 Grad. Am Donnerstag wird es mit Höchstwerten zwischen 27 und 31 Grad wärmer, wobei die Sonne überwiegt. Am Nachmittag steigt jedoch das Gewitterrisiko wieder in Alpennähe und im Bayerwald. Auch am Freitag wird es größtenteils sonnig sein, lediglich über dem Bergland können sich größere Quellwolken bilden. Die Temperaturen bleiben heiß und können bis zu 33 Grad erreichen.
Während Deutschland sich auf normale Sommerwetterbedingungen einstellt, leiden andere Länder Europas unter einer Hitzewelle. In Griechenland wurden bis zu 43 Grad gemessen und die hohen Temperaturen haben dort bereits zu Gleisverformungen bei der Vorstadtbahn und gestiegener Waldbrandgefahr geführt. Auch in anderen Ländern wie Albanien, Serbien, Bulgarien, Nordmazedonien und dem Kosovo kämpfen Feuerwehrleute gegen Brände. In Italien werden diese Woche ebenfalls bis zu 43 Grad erwartet.