Der Zweitligist Kaiserslautern trauert um seinen langjährigen Zeugwart Peter Miethe, der im Trainingslager bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Der Verein verkündete diese schlimme Nachricht am Donnerstagvormittag und zeigte sich tief bestürzt über den Verlust. Peter Miethe war seit 2012 im Verein und seit 2014 als Zeugwart tätig, sein Spitzname war „Piet“. Die Mannschaft war in Südtirol zur Saisonvorbereitung, brach jedoch das Trainingslager nach dem Unfall sofort ab.
Nach Informationen der BILD verstarb Peter Miethe bei einem Radunfall auf dem Radweg bei Burgeis. Der Unfall ereignete sich während einer Tour im Tagesprogramm des Trainingslagers, bei der Miethe tödliche Verletzungen erlitt. Die italienische Polizei untersucht nun den Unfallhergang. Die Mannschaft befindet sich mittlerweile auf dem Rückweg nach Kaiserslautern, wobei sowohl Training als auch das Testspiel am Sonntag abgesagt wurden. Am Montag werden die Verantwortlichen und Spieler zusammenkommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Auf Instagram äußerte sich Kapitän Jean Zimmer zum tragischen Verlust und schrieb: „Der Himmel bekommt einen Engel mehr.“ Der FCK zeigte sich bestürzt über den Tod ihres langjährigen Mitarbeiters, der als gute Seele des Vereins galt. Die Herzen sind gebrochen und die Mannschaft trauert gemeinsam mit seiner Familie und Freunden um Peter Miethe. Ruhe in Frieden, lieber Piet – du wirst sehr vermisst werden.