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Donnerstag, September 19, 2024

Pelosi, Clooney – auch Schumer? Rückhalt für Biden bröckelt in der Politik im Ausland

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Eigentlich sollte Biden beim Nato-Gipfel glänzen, aber die Debatte über seine politische Zukunft überschattet alles. Die demokratische Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat sich in einem TV-Interview geweigert, klar zu sagen, ob Biden im Rennen bleiben soll und forderte ihn auf, eine Entscheidung über seine Kandidatur zu treffen. Pelosi setzt Biden damit unter Druck, was von vielen als Anzeichen für seinen schwindenden Rückhalt in der Partei interpretiert wird.

Die Kritik an Biden nimmt weiter zu, mit Peter Welch als erstem Senator, der offen zum Rückzug von Biden aufruft. Sogar der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, soll laut einem Bericht eine Biden-Alternative für möglich halten. Hollywoodstar George Clooney rechnete in der „New York Times“ mit Biden ab und forderte seinen Rücktritt. Sollten sich diese kritischen Stimmen gegen Biden weiter häufen, könnte er den Rückhalt im Kongress verlieren und das Schicksal seiner Kandidatur besiegelt sein.

Biden kämpft darum, seine Präsidentschaftskandidatur zu retten, insbesondere nach seinem TV-Debakel beim Duell gegen Trump. Pelosi und andere Zweifler hinterfragen seine geistige Fitness und Zuständigkeit für die Kandidatur. Biden reagiert trotzig auf die Kritik und schließt einen Ausstieg vehement aus. Auf dem Nato-Gipfel konterte Biden die Frage nach Pelosis Unterstützung mit einer geballten Faust und zeigt so seinen Entschlossenheitsanspruch.

Die Forderungen nach Bidens Rücktritt nehmen zu und er steht vor einem Härtetest in der Abschlusspressekonferenz des Nato-Gipfels. Die Unsicherheit und Unruhe in der Partei belasten Biden, während er versucht, seine Kandidatur zu verteidigen. Kritiker wie Clooney fordern einen jüngeren Kandidaten, der gegen die existenzielle Bedrohung für die Demokratie kämpfen kann. Biden wird von einigen Stars unterstützt, doch die Kritik an seiner Aufrechterhaltung der Kandidatur verstärkt sich weiter.

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